Der frühe Vogel
kann mich normalerweise mal, doch an diesem Morgen klingelte mein
Wecker leider zu einer unmenschichen Zeit, nämlich um viertel nach
vier mitten in der Nacht. Die Vorfreude hielt mich nicht mehr lang im
Bett und so machte ich mich fertig und begegnete um viertel vor fünf
meiner besorgten Gastmutter auf dem Flur, die solange auf dem Balkon
wartete bis ich nicht mehr zu sehen war und mich mit dem Versprechen
gehen ließ, dass sie mich anruft, wenn ich hätte an unserem
Treffpunkt angekommen sein sollen. So machte ich mich zu Fuß vier
Cuadras auf den Weg zur Avenida Brasíl und nahm von dort einen Bus
zu unserem Treffpunkt. Dort angekommen klingelte auch schon mein
Handy und ich konnte meiner Gastmutter versichern, dass ich sicher
angekommen war. Sie wünschte mir eine großartige Zeit und somit
konnte das Abenteuer losgehen. Nach kurzer Zeit trudelten auch die
Anderen ein und wir nahmen ein Taxi zur Busstelle „Cruz del Sur“
Um sechs Uhr dreißg saßen wir also mit großen Erwartungen im
Reisebus Richtung Ica. Nach Viereinhalb Stunden stiegen wir aus dem
viel zu kalten Bus aus und wurden von der brennenden Hitze dort
erschlagen. Die Sonnencreme wurde erst mal ausgepackt, bevor wir das
nächste Taxi anhielten, welches uns zu unserer Oase bringen sollte.
Nach kurzer Fahrt auf einer einsamen Straße (die einzige die dort
hinführt) kamen wir in „Huacachina“ an. Die neue Heimat für
zwei Tage wurde mit vielen „Wows, ohs und ahs“ begrüßt.
Dort angekommen stürmte gleich ein Typ auf uns zu, der uns eine Buggytour mit Sandboarden anbieten wollte. Das Angebot beinhaltete zwei Stunden Tour mit vielen Abfahrten zum Sandboarden. Das war nicht schlecht und so schlugen wir zu und buchten die Tour für 16.30 Uhr. Bis dahin war jedoch noch viel Zeit und so suchten wir unsere Hospedaje für die Nacht auf. Wir fragten nach dem Weg und kurze Zeit später standen wir vor einem Restaurant namens „Desert Nights“, etwas verwirrt betraten wir das Restaurant und wurden von einer netten Österreicherin empfangen. Wie sich herausstellte waren wir hier richtig, da das Restaurant auch drei Achterzimmer mit Stockbetten vermietete. Zu sechst bezogen wir eines dieser Zimmer, zogen uns kurze Hosen an, schnappten unser mitgenommenes Essen und gingen auf Erkundungstour. Ein atemberaubender Blick verschlug uns erst mal die Sprache, nachdem wir uns genügend Fotos geschossen hatten, setzten wir uns in den Sand und aßen unser Mittagessen und spielten heiß umkämpfte Wizardpartien. Um 16 Uhr zogen wir auf anraten unsere langen Hosen wieder an, da der Sand sehr heiß war und man sich leicht verbrennen konnte. Um 16.30 Uhr bestiegen wir unseren Buggy uns heizten los.
Was für ein Erlebnis über den Sand zu
heizen, kaum zu beschreibendes Gefühl. Auf unseren Sitzen hüpften
wir immer wieder hoch und runter und wurden ordentlich
durchgeschüttelt, dabei versuchten wir noch verzweifelt alles für
die Nachwelt festzuhalten. Nach circa fünfzehn Minuten machten wir
unseren ersten Stopp und ehe wir uns versahen rasten wir auch schon
mit unseren Boards den ersten Sandhügel hinunter. Voller Sand, vor
allem in Gesicht und Haaren, aber überglücklich kamen wir unten an
und wurden dort mit unserem Buggy wieder abgeholt. Das wiederholte
sich noch ein paar Mal und umso mehr Übung wir hatten, desto
schwieriger und länger wurden die Abfahrten. In der letzten Abfahrt
mussten wir mit unseren Füßen eine Kurve lenken, ansonsten wären
wir über das Ziel hinausgeschossen. Die Sonne stand schon sehr tief
und unsrer Buggyfahrer suchte einen sehr schönen Ort aus, an dem wir
den Sonnenuntergang beobachten durften.
Wow, was für ein toller Anblick und Abschluss dieser fantastischen Tour. Wieder im Zimmer angekommen, kehrten wir einen Sandhaufen in unserem Zimmer zusammen, da wir doch einiges davon mitgebracht hatten und gingen duschen. Es war schon ein komisches Gefühl auf einer Restauranttoilette zu duschen, aber gestört hat es irgendwie niemanden. Wir bestellten uns ein leckeres Abendessen und ließen den tagen mit noch ein paar Wizardrunden ausklingen. Auch diese Nacht versprach nicht viel Schlaf, da wir schon um 6.30 Uhr wieder aufstehen mussten und um sieben Uhr von einem Kleinbus zu unserem nächsten Trip abgeholt wurden. Nach einer Stunde kamen wir in der Stadt „ Pacaras“ an und bestiegen mit gefühlten dreißig anderen Leuten ein Boot mit dem wir einzigartige Felsen im mehr und Pinguine uns Robben besichtigen konnten.
Dort angekommen stürmte gleich ein Typ auf uns zu, der uns eine Buggytour mit Sandboarden anbieten wollte. Das Angebot beinhaltete zwei Stunden Tour mit vielen Abfahrten zum Sandboarden. Das war nicht schlecht und so schlugen wir zu und buchten die Tour für 16.30 Uhr. Bis dahin war jedoch noch viel Zeit und so suchten wir unsere Hospedaje für die Nacht auf. Wir fragten nach dem Weg und kurze Zeit später standen wir vor einem Restaurant namens „Desert Nights“, etwas verwirrt betraten wir das Restaurant und wurden von einer netten Österreicherin empfangen. Wie sich herausstellte waren wir hier richtig, da das Restaurant auch drei Achterzimmer mit Stockbetten vermietete. Zu sechst bezogen wir eines dieser Zimmer, zogen uns kurze Hosen an, schnappten unser mitgenommenes Essen und gingen auf Erkundungstour. Ein atemberaubender Blick verschlug uns erst mal die Sprache, nachdem wir uns genügend Fotos geschossen hatten, setzten wir uns in den Sand und aßen unser Mittagessen und spielten heiß umkämpfte Wizardpartien. Um 16 Uhr zogen wir auf anraten unsere langen Hosen wieder an, da der Sand sehr heiß war und man sich leicht verbrennen konnte. Um 16.30 Uhr bestiegen wir unseren Buggy uns heizten los.
Wow, was für ein toller Anblick und Abschluss dieser fantastischen Tour. Wieder im Zimmer angekommen, kehrten wir einen Sandhaufen in unserem Zimmer zusammen, da wir doch einiges davon mitgebracht hatten und gingen duschen. Es war schon ein komisches Gefühl auf einer Restauranttoilette zu duschen, aber gestört hat es irgendwie niemanden. Wir bestellten uns ein leckeres Abendessen und ließen den tagen mit noch ein paar Wizardrunden ausklingen. Auch diese Nacht versprach nicht viel Schlaf, da wir schon um 6.30 Uhr wieder aufstehen mussten und um sieben Uhr von einem Kleinbus zu unserem nächsten Trip abgeholt wurden. Nach einer Stunde kamen wir in der Stadt „ Pacaras“ an und bestiegen mit gefühlten dreißig anderen Leuten ein Boot mit dem wir einzigartige Felsen im mehr und Pinguine uns Robben besichtigen konnten.
Ein wunderbares Gefühl mal wieder auf dem Wasser zu sein,
auf anraten hatten wir alle Pullover mit Kapuzen angezogen, da die
Möwen immer und überall hinscheißen. Nach circa zwanzig Minuten
mit dem Boot, kamen wir bei den ersten Robbenherden vorbei und
konnten nach wenigen Metern auch einen Blick auf ein paar Pinguine
erhaschen. Durch das wackeln des Bootes war es gar nicht so einfach
ein paar schöne Bilder der Tiere zu machen, aber es ist mir doch
ganz gut gelungen. Nach circa zwei Stunden auf hoher See hatten wir
wieder festen Boden unter den Füßen und erkundeten noch eine
dreiviertel Stunden die Stadt, bevor uns unser Bus wieder ins
Restaurant brachte. Nach einem ausgiebigen Mittagessen stand am
Nachmittag ein Runde „Bohnanza“ auf dem Programm. Zwei von uns
machten noch einen Spaziergang auf dem nächstgelegenen Sandhügel,
der Rest genehmigte sich noch leckere Fruchtsäfte bevor wir uns auf
den Rückweg nach Lima machten. Nicht so komfortabel wie auf der
Hinreise, aber doch akzeptabel reisten wir wieder Richtung Heimat.
Nach vier Stunden und einer viertel Stunde Taxifahrt fiel ich
Hundemüde in mein Bett und war sofort eingeschlafen. Jetzt kann ich
auf ein einzigartiges und erlebnisreiches Wochenende zurückschauen,
welches ich nicht missen möchte. Ich bin dankbar für diese kurze
aber tolle Zeit.
Bilder zum Ausflug
Das war ja bestimmt ein tolles Erlebnis. Ich hoffe, Ihr hattet Spaß und eine schöne Zeit. Die Bilder sind ja grandios.
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