Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hände über mir.
Psalm 139,5

Samstag, 15. November 2014

1/4 meiner Zeit in Peru ist um. Wahnsinn!!!

Der Sommer naht...
Es wird so langsam Sommer in Lima und wir genießen sehr fleißig die Sonnenstrahlen, die sich jetzt schon blicken lassen. Besonders gut geht das an der Costa Verde in Miraflores, einem sehr schönen Stadtteil hier in Lima. 
Vor zwei Wochen sollte es ein sehr sonniger Sonntag werden und deshalb trafen Adina und ich uns um in Miraflores an der Costa Verde entlangzuspazieren, dabei konnten wir eine atemberaubende Aussicht genießen und uns einen schönen Sonnenbrand abholen.
Außerdem gingen wir shoppen im Larcomar einem sehr schönen Shoppingcenter, das in die Küste gebaut wurde.

Konzertbesuch im Stadion
Am Freitag den 7. November besuchte ich mit meiner Voligruppe und einigen Peruanern das Konzert von Jesus Adrian Romero im Stadion. Jesus Adrian Romero ist ein mexikanischer Musiker und ziemlich bekannt Südamerika. Er spielt christliche Musik und tourt im Moment durch ganz Südamerika.
Plötzlich passierte was unglaubliches, in einer Situation in der mir eigentlich etwas langweilig war. Ich saß zusammen mit meinem Gastbruder aus Deutschland und wir fanden es witzig wie bei einer Laolawelle immer wieder aufzuspringen.
Uns haben sich immer mehr Leute um uns rum angeschlossen und plötzlich ging eine Welle durch das Stadion.
Eine sehr lustige und einzigartige Situation!!

Acampada in Surco
Es sollte eine Nacht mit sehr wenig Schlaf werden!! Es fand also letztes Wochenende eine Acampada statt, in der gespielt, geschwommen, gelacht, gesungen und vieles mehr gemacht wurde, nur nicht geschalfen. Der Plan sah so ungefähr wie folgt aus. Wir trafen abends um 20 Uhr in Surco ein und bekamen die letzten Anweisungen.  Die Jugendlichen kamen um 20.30 Uhr. Los ging es mit Spielen und Musik zum Ankommen.



Damit die Jugendlichen sich untereinander besser kennenlernen, wurden sie in Gruppen eingeteilt und mussten sich einen Tanz, einen Schlachtruf und ein Logo für ihr Team überlegen. Diese drei Dinge mussten sie den Anderen präsentieren und wurden von Judith und mir mit Punkten bewertet.Danach ging es zum Schwimmen um Mitternacht und einem kleinen Snack danach. Schwimmen macht müde, deshalb wollten viele danach ins Bett, aber es blieb ihnen verwehrt.



Es ging also weiter mit Lagerfeuer und Marshmallows. 
Um vier Uhr morgens stand der Programmpunkt Filmschauen an, jedoch haben die Meisten nicht ganz so viel von dem Film mitbekommen, da sie ihre Augen kaum noch aufbekamen. =) Die Acampada wurde mit einem Frühstück beendet und um Acht Uhr morgens viel ich wie ein Stein in mein Bett.





 
Leider musste ich kurz vorher noch ein kleines Hindernis überwinden, da meine Familie die Haustür abgeschlossen hatte und diese sich auch nur von innen öffnen ließ, also musste ich kurzerhand meine Gastmutter aus dem Bett klingeln, was mir sehr Leid tat, aber was sollte ich anderes tun.





Die Erde bebte...
Vorgestern Abend stand ich mit zwei meiner Mitvolontäre nichts ahnend bei KFC, als plötzlich die Erde bebte. Zuerst wusste ich gar nicht was los war, nur das alles angefangen hat zu wackeln und ich ein komisches Geräusch vernommen habe, das ich nicht einordenen konnte. Doch der Rest um mich herum wusste was los war und rannte zur Tür hinaus. Die plötzlich noch dagewesene lange Schlange vor mir hatte sich in Luft aufgelöst und wie ich so da stand und überlegte, ob ich auch rausrenne, hat es auch schon wieder aufgehört und ging bis zum Tresen durch und gab meine Bestellung auf. Wie sich später herausstellte, war das Erdebeben mit einer Stärke von 5,8 ganz schön zu spüren gewesen und somit damit auch nicht zu spaßen. Für das nächste Mal sollte ich mich vielleicht meinen Mitmenschen anschließen und mich in Sicherheit bringen.









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